im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.
02.03.2022
Schreiben des DV-Paderborn und Stellungnahme der EGS
Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder,
weitere Mitglieder der großen Schützenfamilie,
seit letzten Donnerstag greift Russland unter einem perfiden Vorwand die Menschen in der Ukraine an. Es herrscht Krieg in Europa. Und dieses keine 1.200 km entfernt von uns.
Das Leid der Menschen in der Ukraine, aber auch die Aggressivität vom russischen Staatspräsidenten, erfüllen uns mit Angst, Ohnmacht und Beklemmungen.
Wir als große Schützenfamilie wollen unseren Freunden in der Ukraine beistehen und helfen.
Im Jahr 2018 haben wir gemeinsam mit den Schützenbrüdern und –schwestern aus der Ukraine noch gemeinsam das Europaschützenfest in Leudal (Niederlande) gefeiert. Ein Fest der Begegnung und des friedvollen Miteinanders in Europa.
Unser gemeinsames Ziel soll es sein, dass es Frieden und Freiheit in Europa für alle Menschen gibt. Denn Frieden und Freiheit ist ein kostbares Gut und die unabdingbare Voraussetzung für unser aller Wohlergehen. Nur ein Leben in Frieden gewährt uns den notwendigen Freiraum zur Entfaltung und Weiterentwicklung unserer freiheitlichen Gesellschaft.
Wir als Schützenfamilie im Diözesanverband Paderborn möchten die Menschen in den Kriegsregionen besonders unterstützen und unsere Solidarität zum Ausdruck bringen.
Daher unterstützt der Diözesanverband Paderborn die Spendenaktion der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (siehe unten).
Unterstützen wir dort, wo das Leid am größten ist, und schließen die Menschen in der Ukraine in unser Gebet ein.
Hoffen wir, dass die Verantwortlichen schnell einlenken und dafür Sorge tragen, dass der Frieden und die Freiheit von allen Menschen gelebt werden kann.
Mario Kleinemeier, Diözesanbundesmeister
Manuel Tegethoff, Diözesangeschäftsführer