im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.
23.12.2024
Unser ehemaliger Diözesanpräses mit Gedanken zur Weihnacht und dem kommenden "Heiligen Jahr" 2025
was verbinden wir mit Weihnachten: doch vor allem, dass wir friedlich miteinander umgehen, oder auch, dass wir persönlich gesund bleiben.
Wir wünschen uns Frieden und ein gutes neues Jahr 2025.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die großzügig gespendet haben bei den verschiedenen Aktionen, sei es für die Ukraine oder für das Weihnachtswunder. Mögen die Betroffenen Weihnachten in der Hoffnung feiern, dass es ihnen bald wieder besser geht.
Vielleicht spüren wir ja in diesem Jahr besonders, dass Weihnachten ein Fest nach Geborgenheit ist, ein Fest nach Angenommen-Sein, nach Sich-Freuen und Glücklich-Sein, nach Geschenken und Beschenkt-Werden, nach Geliebt-Werden ist, kurz: wir hoffen auf bessere Zeiten.
In der Heiligen Nacht wird uns Hoffnung zugesagt durch die Botschaft der Engel: Es herrscht große Freude, weil der Retter und Erlöser geboren ist.
So ist mein Wunsch: Mögen wir die Gabe dieser Weihnacht, das Geschenk des göttlichen Kindes, die Freude über kleine und große Zeichen der Verbundenheit und Liebe, dankbar annehmen.
Mögen wir aber auch erkennen, dass dieses beschenkt werden auch eine Aufgabe ist: die Aufgabe zu tun, was dieser Jesus uns gelehrt hat: dass die schlichten Taten der Liebe die wichtigste Aufgabe unseres Lebens ist. Das kann beginnen mit dem Moment der Geduld, den wir zeigen; einem Lächeln oder ein freundliches Wort, dass wir anderen schenken oder dass wir im Stress dieser Tage nicht aneinandergeraten.
Die Verheißung dieser Heiligen Nacht will also ihre Erfüllung finden in unserem Leben. Gott ist einer von uns, nein, er möchte in uns sein; durch uns möchte er wirken; möchte er den Menschen nahe sein.
Pilger der Hoffnung - unter diesem Motto beginnt am Heiligend Abend das Heilige Jahr 2025.Wir sind das ganze Jahr eingeladen zum Grund der Hoffnung zu pilgern.
Der Stern ist Zeichen der Hoffnung. Sein Licht durchdringt das Dunkel der Nacht und begleitet uns auf unserem Weg.
Er ist das Zeichen, das die Sterndeuter zum Aufbruch bewegte und ihnen als Wegweiser diente.
Das neue Jahr lädt uns ein, dem Stern zu folgen.
Begeben wir uns auf den Weg und lassen uns von der großen Freude, die uns Gottes tiefe Liebe am Weihnachtsfest verheißen hat, anstecken.
Der Stern strahle in die Welt hinein, damit wir uns anstecken lassen
und das schenken, was die Welt heute braucht:
Frieden, Freundlichkeit, Liebe und Hoffnung.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder, ich wünsche Euch und euren Angehörigen, dass es uns gelingt, dass seine Liebe durch uns in die Welt kommt. Ich wünsche euch allen ein gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest.
Ich wünsche auch allen ein gutes, gesegnetes neues Jahr 2025. Mögen Wünsche, die wir haben, in Erfüllung gehen. Besonders grüße ich auch alle die krank sind und wünsche ihnen Gesundheit und besonders, dass er, der Herr, ihre Wege mitgeht.
Euch allen wünsche ich Gottes Wegbegleitung auch im Neuen Jahr
Euer
Martin Göke, geistl. Rat Pfarrer i.R., ehem. Diözesanpräses